Ein Blockhaus als Feriendomizil – das sollte man wissen!


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Categories : Ferienobjekte

Ob für den Jahresurlaub, ein verlängertes Wochenende oder kurze Auszeiten unterm Jahr: Mit einer eigenen Ferienimmobilie kann man wann und wie oft man möchte Urlaub machen. Diese Flexibilität bringt zusätzliche Entspannung und erhöht die gesamte Lebensqualität. Dabei ist das eigene Feriendomizil längst kein Luxus mehr und durchaus erschwinglich, vor allem wenn man auf ein Block- bzw. Holzhaus setzt.

Diese Blockhäuser können nicht nur selbst genutzt werden, sondern auch Freunden, Verwandten oder Bekannten zur Nutzung überlassen werden. Wer möchte, kann sein eigenes Ferienhaus vermieten und die Abwicklung von einem Dienstleister übernehmen lassen. So hat man einen netten Nebenverdienst und muss sich um fast nichts kümmern. Als Prävention vor etwaigen Beschädigungen oder Vandalismus dient eine umfangreiche Selbstauskunft der Urlauber sowie die Hinterlegung einer entsprechend hohen Kaution.


Neubau eines Blockhauses als Ferienimmobilie – so funktioniert es

Wer sich dazu entscheidet, ein Blockhaus als Ferienimmobilie neu zu bauen, sollte zunächst einen passenden Standort dafür finden. Das passende Baugrundstück ist dabei nach der Verfügbarkeit, den eigenen Vorlieben sowie dem persönlichen finanziellen Rahmen zu wählen. Diesbezüglich lässt sich auch ein professioneller Immobilienmakler konsultieren, der nach Festlegung der eigenen Wünsche und Rahmenbedingungen das entsprechende Grundstück im Rahmen eines Suchauftrages beschafft. Mit dem Makler können die angehenden Bauherren auch direkt ein potenzielles Finanzierungszenario für den Kauf des Grundstückes sowie den Bau der Ferienimmobilie besprechen. Professionelle Immobilienmakler haben nämlich oftmals auch unabhängige Finanzierungsexperten im Haus, die bei der Baufinanzierung behilfich sind un einen unverbindlichen Finanzierungsvorschlag erstellen.

Auch die weiteren Schritte hin zum Bau eines Ferienhauses unterscheiden sich nicht merklich von der Errichtung eines Einfamilienhauses. Je nach örtlicher Gesetzgebung ist vor dem Bau die entsprechende Baugenehmigung des zuständigen Bauamtes einzuholen. Hierzu kann es vor allem in Bezug auf die Wohnfläche, ab der eine Genehmigung erforderlich ist, regional bzw. länderspezifisch deutliche Unterschiede geben. Eine umfassende und eindeutige Klärung ist daher im Vorfeld unumgänglich.

Wer seine Ferienimmobilie aus Holz baut, profitiert nicht nur von den mannigfaltigen Vorteilen, die ökologisches Bauen bietet, man kann dem Feriendomizil auch seine ganz persönliche Note und individuellen Charme verleihen.


Individuelle Projektierung und Raumaufteilung

So lassen sich die Grundfläche, Etagen- und Raumaufteilung individuell und maßgeschneidert planen und realisieren. In der Regel bestehen auch Ferienhäuser aus einer Schlaf- und Wohnebene. Eine solche Trennung empfiehlt sich vor allem dann, wenn man das Ferienhaus als Familie zusammen mit seinen Kindern nutzen möchte. So können die Kinder bereits früher zu Bett gehen und es sich in ihrer kuscheligen Schlafecke so richtig gemütlich machen, während die Eltern noch genüsslich ein Glas Wein zusammen genießen.

Dementsprechend sind der Schnitt und die Aufteilung der einzelnen Bereiche und Räume so zu wählen, dass diese den eigenen Vorlieben und Bedürfnissen entsprechen. Je nach Größe des Blockhauses ist es auch möglich, die Aufteilung bereits so anzuordnen, dass durch kleinere nachträgliche Umbaumaßnahmen zwei baulich voneinander getrennte Ferienwohnungen entstünden.

Ein weiterer essenzieller Punkt ist die konstruktive Ausführung des Daches. Auch bei Blockhäusern bieten sich die verschiedenen Dachformen wie Sattel-, Flach- oder Zeltdach an. Je nach Ausführung des Daches lässt sich so beispielsweise ein Dachboden als zusätzlicher Stauraum für Gepäckstücke und weitere Utensilien nutzen. Ein weiterer wichtiger Punkt diesbezüglich sind Vordächer: Diese lassen sich beispielsweise über den Eingangsbereich und die Terrasse führen und bieten so zusätzlichen Schutz vor der Witterung und Niederschlägen.


Gesundes Wohnen im Holzhaus: Natürliches und angenehmes Wohnklima

Ferienhäuser, die aus Holz gefertigt sind, überzeugen nicht nur durch ihre Stabilität und Haltbarkeit, sondern auch durch den urigen und rustikalen Charme, den sie versprühen. Ein Blockhaus oder Holzhaus bringt zudem zahlreiche Vorteile bei der Nutzung als Ferienhaus mit. Bauherren, die sich für ökologisches Bauen mit dem nachwachsenden und nachhaltigen Rohstoff Holz entschieden haben, tun nicht nur aus umwelttechnischen Gesichtspunkten etwas Sinnvolles. Sie profitieren auch von den vielfältigen Vorzügen, die das Naturmaterial bietet und so den Nutzern ein regelrecht gesundes Wohnen ermöglicht.

So ist es vor allem das angenehme Raumklima, das sich durch eine ausgeglichene Raumtemperatur, niedrigen Staubgehalt und angenehme Luftfeuchtigkeit auszeichnet. Wichtigster Grund dafür ist die offene Diffusion des natürlichen Baustoffes, die für eine konstante relative Luftfeuchtigkeit von etwa 40 % sorgt. Diese wird nicht nur als angenehm empfunden, sie wirkt sich auch positiv auf die Schleimhäute aus. Dies in Verbindung mit dem niedrigen Staubgehalt und der antistatischen Wirkung von Holz lässt vor allem Allergiker und Asthmatiker profitieren.

Für die natürliche Diffusionsfähigkeit des Holzes, die ohne äußerliches Zutun durch Molekularbewegungen für einen Luftaustausch sorgt, sollte man allerdings auf eine diffusionsoffene Bauweise achten. Deshalb dürfen keine Sperrschichten, Folien oder Sperrholzplatten, deren Verbindung auf chemischen Holzleim basiert, verbaut werden. Wer auf ökologisches Bauen mit Holz setzt, profitiert auch von den guten Wärmedämmwerten des Baustoffes, mit welchen sich die energetische Gesamtbilanz des Ferienhauses optimieren lässt.


Ganzjährige Nutzung – darauf sollte man achten

Natürlich sollte das aus Massivholz gebaute Feriendomizil nicht nur in den warmen Frühlings- und Sommermonaten nutzbar sein, sondern den Bauherren auch die Möglichkeit geben, ein paar Tage Auszeit vom alljährlichen Weihnachtsstress zu bekommen. Daher ist auch bei Blockhäusern auf eine ausreichende Dämmung und moderne sowie zuverlässige Heizungsanlage zu setzen. Die wohl entscheidendsten Stellen, die es zu dämmen gilt, sind das Dach, der Fußboden und die Wände.

Gerade bei dickeren Holzwandstärken kann möglicherweise auf eine Dämmung verzichtet werden. Ansonsten gilt es aus den vorher genannten Gründen auf eine diffusionsoffene Dämmung, beispielsweise aus Holzfasern oder Hanf, zu setzen. Außerdem sind Fenster und Außentüren mit entsprechend hohen Dämmwerten zu verbauen. Hierbei profitiert man wiederum von der offenen Diffusion des Baustoffes Holz: Durch die damit verbundene Feuchtigkeitsregulierung neigen Holzhäuser im Vergleich zu Steinhäusern vergleichsweise selten zur Schimmelbildung.